Wie hoch sind die monatlichen Belastungen bei einem Beamtendarlehen?

Mit dem Beamtendarlehen halten die Banken ein Finanzierungsangebot bereit, mit dem sie sich explizit an Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes richten. Als Kredit ist das Beamtendarlehen so gestaltet, dass es mit den eigenen Konditionen auf die hohen Sicherheiten der Zielgruppe eingeht. Obwohl es sich bei dem Beamtendarlehen an und für sich nicht um ein eigenständiges Produkt handelt, hat es sich als Marke in Deutschland etablieren können. So wird es heute von Seiten der Zielgruppe mit Vorliebe in Anspruch  genommen. Das Beamtendarlehen kann heute zu unterschiedlichen Konditionen angeboten werden. Die Unterschiede zeigen sich dabei sowohl bei den Zinsen als auch bei der Darlehenssumme und der Laufzeit, die zur Verfügung gestellt wird. Typisch für das Beamtendarlehen sind sehr lange Laufzeiten von zehn bis 15 Jahren. Bei einzelnen Banken werden auch noch längere Laufzeiten gewährt.
Die Zinsen sind in der Regel für die gesamte Laufzeit festgeschrieben, sodass das Beamtendarlehen dem Kreditnehmer langfristig ein hohes Maß an Planungssicherheit vermittelt. Mit Blick auf die Tilgung können heute unterschiedliche Modelle bei dem Beamtendarlehen eingesetzt werden.  Viele Banken bieten den Beamtendarlehen als klassischen Ratenkredit an. Durch die langen Laufzeiten und die günstigen Zinsen sind die monatlichen Belastungen bei diesem Kredit vergleichsweise niedrig und lassen sich meist problemlos in die eigenen Haushaltsausgaben einbinden. Ein Beamtendarlehen kann aber auch als Lebensversicherungsdarlehen angeboten werden. In diesem Fall kommt gemeinsam mit der Aufnahme des Kredits ein Refinanzierungsmodell zum Einsatz.
Als solches hat sich die Lebensversicherung bewähren können. Wird das Beamtendarlehen als LV-Darlehen abgeschlossen, werden beide Komponenten optimal aufeinander abgestimmt. Demnach weist die Versicherung die gleiche Laufzeit auf wie der Kredit. Bei diesem Beamtendarlehen leisten die Kreditnehmer monatlich keine Tilgung. Stattdessen zahlen sie die vereinbarten Beiträge in die Lebensversicherung ein. Diese Versicherung wird genutzt, um zusätzliches Kapital aufzubauen. Zum Laufzeitende wird das Kapital genutzt, um das Beamtendarlehen zu tilgen. Um dies zu gewährleisten, müssen beide Komponenten ideal aufeinander abgestimmt sein. Während der Laufzeit zahlt der Darlehensnehmer lediglich die Zinsen an die Bank. Ein solches Beamtendarlehen geht mit der gleichen Planungssicherheit einher wie die Finanzierung in Gestalt eines Ratenkredits. Vor allem in den letzten Jahren hat sie sich bei einzelnen Banken als Lösung durchsetzen können.

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