Kann man mit dem Beamtendarlehen die Umschuldung stemmen?

Die Zinsen, die für Kredite veranschlagt werden, unterliegen einem ständigen Wandel. Immer wieder werden sie aktuellen Entwicklungen auf den Finanzmärkten angepasst. Damit kann es auf internationaler Ebene sowohl zu Zinssenkungen als auch zu entsprechenden Steigerungen kommen. Während Zinssenkungen die finanziellen Mehraufwendungen eines Darlehens minimieren, sorgen hohe Zinsen für einen deutlichen Mehraufwand bei den Kosten. Die Zinsentwicklungen können sich dabei über Jahre hinweg sehr unregelmäßig gestalten. Doch auch bei bereits bestehenden Darlehen kann von günstigen Entwicklungen auf dem Markt profitiert werden. Dies ist durch eine Umschuldung möglich. Bei einer Umschuldung wird für einen bereits bestehenden Kredit ein neues Darlehen aufgenommen. Dieses dient der Tilgung von dem bestehenden Kredit und wird zu den aktuellen Konditionen genutzt.
Für eine Umschuldung bieten sich sehr unterschiedliche Darlehen an. So kann grundsätzlich auch das Beamtendarlehen dafür genutzt werden. Bei dem Beamtendarlehen handelt es sich um einen Kredit, den nur vergleichsweise wenige Bankkunden in Anspruch nehmen können. Das Beamtendarlehen ist in der Regel den Beamten vorbehalten. Doch auch Angestellte des öffentlichen Dienstes und Beamte auf Probe können in den Genuss von einem Beamtendarlehen kommen. Für die Umschuldung eines bereits bestehenden Kredits ist das Beamtendarlehen nahezu ideal. Immerhin handelt es sich hierbei um einen Kredit, der mit sehr günstigen Konditionen einhergeht. Typisch für das Beamtendarlehen sind die niedrigen Zinsen und die für den Darlehensnehmer sehr günstigen Rahmenbedingungen. So wird dieser Kredit grundsätzlich mit langen Laufzeiten gewährt.
Durch die langen Laufzeiten sind die Tilgungsraten bei dem Beamtendarlehen vergleichsweise gering. Dies sorgt wiederum dafür, dass die monatlichen Belastungen für den Kreditnehmer klein gehalten werden. Allerdings muss auch hier grundsätzlich eine Differenzierung erfolgen. Immerhin muss das Beamtendarlehen nicht immer als klassischer Ratenkredit angeboten werden. Es ist auch möglich, dass dieser von Seiten der Bank als Lebensversicherungskredit gewährt wird. In diesem Fall wird das Beamtendarlehen mit einem Refinanzierungsmodell verbunden. Dieses Refinanzierungsmodell ist in der Regel eine kapitalbildende Lebensversicherung. Beide Elemente werden bei dem Beamtendarlehen in dieser Form so aufeinander abgestimmt, dass sie sich perfekt ergänzen. Entscheidet sich der Kreditnehmer für diese Variante, muss er monatlich zum einen die Zinsen an die Bank zahlen und zum anderen die Beiträge in die Lebensversicherung. Die Lebensversicherung dient schließlich der Kredittilgung.

Zurück

Fragen, die von Interessenten immer wieder gestellt werden

Gern beantworten wir Ihnen auch Ihre speziellen, persönlichen Fragen per E-Mail an info@top-finanz.de oder telefonisch: 0800 - 331 0 332 (freecall).